Terrororganisationen wie der (selbtsernannte) IS wissen schon lange um die Bedeutung des Internets für ihre auch mediale Kriegsführung. Immer wieder stellen sie Schockvideos ihrer Gräueltaten online, veröffentlichen Aufrufe und Bekennerschreiben. Wie sollen Medien damit umgehen? Zeigen, ignorieren, lediglich zitieren oder darauf hinweisen? Und darüber hinaus: Wie werden solche "Botschaften" verifiziert, auf ihre "Absender" überprüft? Was wissen die Journalisten über die Wirkung solcher Berichte, was haben die Wissenschaftler erforscht? Ein Austausch über ein Problem, das jeden Tag die Redaktionen beschäftigt.
Links:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-11/medien-polizei-terrorismus-inszenierung/komplettansicht
https://hatepoetry.com
http://www.tagesspiegel.de/medien/terror-im-livestream-die-inszenierungsmaschine/13760780.html
http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/br/isis-terror-100.html
http://www.taz.de/!5035248
http://www.deutschlandfunk.de/is-propagandavideos-zwischen-horrorfilm-und-hollywood.761.de.html?dram:article_id=314248
http://meedia.de/2015/02/06/ueber-den-umgang-der-medien-mit-den-bildern-des-is-terrors